4.2.2.1 Der lydisch-medische Krieg

Herodot erwähnt einen zwischen Kyaxares und Alyattes geführten medisch-lydischen Krieg, ohne ihn mit irgendeinem anderen Ereignis direkt chronologisch zu verbinden. Auffällig ist aber, daß eine Erwähnung des Krieges (Hdt. I 103,2) unmittelbar von der Feststellung gefolgt ist, daß Kyaxares "ganz Asien" östlich des Halys seinem Reich einverleibte (Hdt. I 103,3) 114. Dieser Aussage wiederum folgt direkt, daß Kyaxares mit allen inzwischen unterworfenen Stämmen den Zug gegen Niniveh unternahm, der aber wegen des Skytheneinfalls erfolglos abgebrochen werden mußte (Hdt. I 103,3). Auf diese Weise suggeriert der Bericht Herodots eine Einordnung des Krieges in eine Zeit vor die Feldzüge gegen Niniveh 115. Aber man darf eine derartige Aufzählung des Herodot nicht ohne eine gründliche Prüfung als chronologisch auffassen, und deshalb darf auch nicht geschlossen werden, daß Herodot den Krieg des Kyaxares gegen Alyattes vor den Feldzug gegen Niniveh hatte setzen wollen (vgl. Kaletsch 1958, 11).

Herrscher

Dauer

Zitat

Errechnete Zeit

Dauer nach Eusebios

Deiokes

53

I 102

699-647 v.Chr.

54

Phraortes

22

I 102

646-625 v.Chr.

24

Kyaxares

40

I 106

624-585 v.Chr.

32

Astyages

35

I 130

584-549 v.Chr.

38

150

Tab. 4: Ausgehend von einem Regierungsende 549 v.Chr. für Astyages nach den Angaben Herodots errechnete Regierungszeiten medischer Könige. Zum Vergleich die Regierungsdauer nach Eusebios' Chronica.

Die Erzählung des Herodot selbst scheint aber die Möglichkeit zu bieten, einen festen Zeitpunkt zu gewinnen: Im sechsten Jahr des oben erwähnten Krieges zwischen den Lydern und den Medern soll es inmitten einer Schlacht zu einer Verdunkelung der Sonne gekommen sein (Hdt. I 74,2; I 103,2). Das Erleben dieses Naturereignisses soll dazu geführt haben, daß der Krieg beendet wurde. Von den in Kleinasien sichtbaren Sonnenfinsternissen fallen zwei in den in Frage kommenden Zeitraum 116: die der Jahre 610 bzw. 585 v.Chr. (Boll 1909, 2353.2354; Ginzel 1911, 525). Somit ist zu klären, welches der beiden Daten sich einfacher in ein aus den Angaben Herodots zu entwickelndes Chronologiegerüst einfügen läßt 117. Diese Frage vom "rein astronomischen Standpunkt" her beantworten zu wollen - die Finsternis des Jahres 585 v.Chr. war in Kappadokien fast total, während die von 610 nur partiell war - und damit der ersteren eine größere Wahrscheinlichkeit zuzuweisen (Fritz 1967, 382), erscheint dabei nicht sinnvoll 118.

Wenn man die Sonnenfinsternis vom 30. September 610 v.Chr. als die bestimmen will, die das Ende des Krieges zwischen Medern und Lydern herbeiführte, muß dieser Krieg im sechsten Jahr zuvor, also 615 v.Chr. begonnen haben (Hdt. I 74,2). Dies läßt sich sowohl mit der für Alyattes errechneten Herrschaftsdauer zwischen 616 und 560 v.Chr. (vgl. Tab. 2) als auch mit der des Kyaxares, für den das Jahr 612 v.Chr. mit der Eroberung Ninivehs zentraler Drehpunkt ist, zur Deckung bringen. Damit müßte sich der lydisch-medische Krieg diesen Zeitraum allerdings mit mehreren anderen bedeutenden Ereignissen teilen: dem zwölfjährigen Krieg zwischen Milet und den Lydern 119, der Vertreibung der Skythen 120 und der anschließenden Einnahme von Niniveh durch die Meder.

Zudem stellt sich die Frage, ob sich die Anwesenheit einer unabhängigen Skythengruppe in Asien mit der von Herodot geschilderten skythischen Fremdherrschaft vereinbaren läßt, denn den Anlaß dieses Krieges soll "ein Haufen aufständischer skythischer Nomaden" (Hdt. I 73,3) 121 geliefert haben, der bei seinem Auftauchen in Medien von Kyaxares zunächst freundlich aufgenommen worden war. Nach einem Streit mit Kyaxares töteten diese Skythen aber einen der Söhne des Mederkönigs und entkamen anschließend nach Sardes. Die Weigerung des Lyders Alyattes, die flüchtigen Skythen dem Kyaxares auszuliefern, soll den Krieg ausgelöst haben (Hdt. I 74,1).

Wenn K. von Fritz "freundliche Beziehungen" zwischen den Skythen und Kyaxares, die er nach der Ermordung der Skythenführer für unwahrscheinlich hält, als für diese Ereignisse notwendig voraussetzt (Fritz 1967, 381), übersieht er, daß das Verhalten des Kyaxares, der "aufständischen" Skythen Asyl gewährte, gerade damit erklärt werden kann, daß er den übrigen Skythen mit Sicherheit reserviert gegenüberstand 122. Zudem läßt die Tatsache, daß diese Skythengruppe bei den Medern von ihren Volksgenossen unbehelligt bleiben konnte, nur den Schluß zu, daß Medien zu diesem Zeitpunkt im Vollbesitz seiner Souveränität war. Nun kann man diesen Zustand bei einem terminus ante quem 615 v.Chr. für die Vertreibung der Skythen in der Zeit zwischen 615 und 610 v.Chr. durchaus annehmen 123. Fast unmöglich scheint aber, daß Kyaxares noch während des Krieges mit den Lydern gegen Niniveh ziehen und Assyrien unterwerfen konnte. Unwahrscheinlich ist gleichfalls, daß der Lyderkönig Alyattes gegen die Meder und gleichzeitig am anderen Ende seines Reiches gegen Milet kämpfen konnte, während der Krieg zwischen Lydern und Medern mit derartig wechselhaftem Erfolg verlief, wie es von Herodot beschrieben wird (Hdt. I 74,1).

Wenn man hingegen die Sonnenfinsternis vom 28. Mai des Jahres 585 v.Chr. als die bestimmen will, die zum Ende des Krieges zwischen Medern und Lydern führte, kommt man zum Jahr 591 v.Chr. für den Beginn des Krieges (Hdt. I 74,2). Damit fiele dieser Krieg noch deutlich in die errechnete Regierungszeit des Alyattes. Zu prüfen bleibt, ob sich dieses Datum mit der Regierungszeit des Kyaxares vereinbaren läßt. Herodot teilt eine Regierungszeit des Astyages von 35 Jahren mit (Hdt. I 130,1), womit die Regierungszeit des letzten medischen Königs unter Benutzung der Babylonischen Chronik, die seine Absetzung auf das sechste Jahr des Nabonid und infolgedessen auf 549 v.Chr. bestimmt (vgl. Grayson 1975, 106), zwischen 584 und 549 v.Chr. festgelegt werden muß (Diakonov 1985, 112). Folglich läßt sich analog zu der Abfolge lydischer Könige eine Liste medischer Herrscher errechnen. Es ergibt sich hierbei für Kyaxares eine Regierungszeit, die zwischen 624 und 585 v.Chr. gelegen haben müßte (vgl. Tab. 4), womit das Ende des medisch-lydischen Krieges in das letzte Jahr des Kyaxares fallen würde. Dies ist sicherlich nicht unmöglich, wird allerdings, von der Auffassung I.M. Diakonovs abweichend (Diakonov 1985, 112), zumindest durch die Angaben des Herodot nicht explizit bestätigt (vgl. Hdt. I 16,2; I 74,1.2; I 103,2). Jedoch lassen Hinweise, die auf einen von Herodot nicht erwähnten Krieg zwischen dem Meder Astyages und dem Lyder Alyattes hindeuten (vgl. dazu Huxley 1965), vermuten, daß der Krieg im letzten Jahr des Kyaxares nach dessen Tod von Astyages zwar zunächst noch fortgesetzt, aber noch im gleichen Jahr beendet wurde.

Herodot nennt zwei Vermittler dieses Friedens zwischen Alyattes und Kyaxares, von denen einer Labynetos aus Babylon war (Hdt. I 74,3). Dieser müßte der Gatte der Nitokris gewesen sein, welche nach der Aussage des Herodot zur Zeit der Eroberung Ninivehs durch die Meder babylonische Königin gewesen sein soll (Hdt. I 185,1). Zudem kennt Herodot zur Zeit des Kroisos einen ebenfalls Labynetos genannten König von Babylon (Hdt. I 77,2), der Sohn der Königin Nitokris war und nach seinem Vater hieß (Hdt. I 188,1). Schenkt man dieser Bemerkung Herodots - unabhängig von der Historizität der einzelnen Personen -, daß ein Babylonier und ein Kilikier 124 den Frieden vermittelten, aber Glauben (Hdt. I 74,3.4), so ergibt dies nur einen Sinn, wenn Babylon durch besondere Beziehungen zu mindestens einem der Kriegsgegner einen Grund für die Vermittlung des Friedens hatte. Nach der Überlieferung des Herodot erscheint eine babylonische Friedensvermittlung zwischen Medern und Lydern nach der Einnahme der assyrischen Hauptstadt Niniveh als zumindest unwahrscheinlich 125, da gerade diese eine umfangreiche Verteidigungsvorsorge der Babylonier 126 ausgelöst haben soll (Hdt. I 185,1), die sogar in einer Unterbrechung des Handelsverkehrs mit den Medern ihren Höhepunkt erreicht haben soll (Hdt. I 185,6.7).

Allerdings steht die Aussage Herodots, daß bereits die Eroberung von Niniveh bei den Babyloniern unter ihrer Königin Nitokris massive Vorbereitungen zur Verteidigung ausgelöst habe (Hdt. I 185,1), im krassen Gegensatz zu der Tatsache, daß Babylon unter Nabupolassar entscheidend an dem Vernichtungskrieg gegen Assyrien teilgenommen hat und Kyaxares mit Nabupolassar nach der Eroberung der Stadt Assur durch die Meder 127 ein Bündnis geschlossen hat (Grayson 1975, 93; Diakonov 1985, 122-124). Zwar bietet Herodots Anmerkung, daß der Feldzug des Phraortes "gegen den Teil der Assyrier ging, dessen Hauptstadt Ninos ist und der früher über ganz Assyrien die Macht hatte, jetzt aber seine Bundesgenossen verloren hatte und allein stand" (Hdt. I 102,2), einen Hinweis auf einen Abfall Babylons von Assyrien, aber es muß festgestellt werden, daß Herodot die Babylonier nicht als an der Zerstörung Ninivehs Beteiligte nennt 128. Herodot hatte somit, anders als es W. Nagel behauptete (Nagel 1982, 42), über die damalige Situation Assyriens nur sehr ungenaue Vorstellungen 129.

Die uns von Herodot nicht überlieferte Waffenbrüderschaft 130 zwischen Medern und Babyloniern macht die Erklärung einer babylonischen Vermittlung zwischen Medern und Lydern einfach und läßt sie für den Zeitraum, der die Lebenszeit der beiden Vertragschließenden umfaßt, besonders wahrscheinlich erscheinen. Dieser ist aber durch den Tod des Nabupolassar im Jahre 605 v.Chr. eingeengt (Grayson 1975, 99). Stimmt andererseits die Mitteilung des Berossos, daß die medisch-babylonische Waffenbrüderschaft durch eine Vermählung zwischen Nabupolassars Sohn Nebukadnezar und einer Tochter des Meders Kyaxares bekräftigt worden war (Schnabel 1923, 270.271; Kuhrt 1995, 543), so war der neue babylonische Herrscher ein Schwiegersohn des Meders, und ein diplomatisches Eingreifen zugunsten seines Schwiegervaters ist glaubhaft. Damit dürfte die Möglichkeit einer Einengung auf eine Zeitspanne, die früher als die Regierungszeit des Kyaxares endet, ausgeschlossen sein und in Verbindung mit der erwähnten Sonnenfinsternis ist eine Festlegung auf ein Jahr um 585 v.Chr. gerechtfertigt 131.


114 Eigentlich sollte ein langwährender Krieg eine gemeinsame Grenze, die im allgemeinen mit dem Halys angegeben wird, voraussetzen. Deshalb läßt der größte Teil der modernen Autoren die Schlacht auch wie selbstverständlich am Halys stattfinden. Problematisch könnte indessen jene Bemerkung des Herodot sein, daß erst Kroisos auf lydischer Seite alle Volksstämme "diesseits" des Halys unterwarf (Hdt. I 28), was den Eindruck erweckt, daß sich Kroisos erst nach der Unterwerfung der ionischen Küste (Hdt. I 27,1) nach Osten wandte und damit die Halysgrenze erreichte. Deren anschließendes Überschreiten war somit eine konsequente Fortsetzung dieser Politik.
115 Wiederum ausgehend von der zeitlichen Fixierung der Eroberung von Niniveh auf 612 v.Chr. käme man so aber unter Berücksichtigung der achtundzwanzigjährigen Herrschaft der Skythen mindestens ins Jahr 640 v.Chr.
116 Ob jedoch mit Hilfe der Datierung einer astronomischen Erscheinung ein exakter Zeitpunkt für ein von Herodot geschildertes Ereignisse bestimmt werden kann, muß bezweifelt werden. Beispielsweise verlegt Herodot eine auf den 17. Februar 478 v.Chr. datierbare Sonnenfinsternis auf den Zeitpunkt des Aufbruchs des Xerxes aus Sardes nach Griechenland im Frühjahr 480 v.Chr. (vgl. Hdt. VII 37).
117 Unbeachtet bleibt, daß Thales "diese Vertauschung von Tag und Nacht" vorausgesagt habe (Hdt. I 74,2). Zum einen war es mit dem damaligen Wissen unmöglich, eine derartige Voraussage zu treffen, selbst wenn Thales - laut Herodot phoinikischer Abstammung (Hdt. I 170,2) - auf babylonische Erkenntnisse zurückgreifen konnte. Zum anderen wird eben diese Sonnenfinsternis zur Datierung des Thales herangezogen.
118 V. Parker meinte, daß "die Finsternis ... eigentlich sowohl in Milet als auch am Ort des Schlachtfeldes total gewesen sein" müßte (Parker 1993, 391 Anm. 33), wohl weil Herodot berichtet, daß Thales von Milet den Ionern die Sonnenfinsternis vorausgesagt habe (Hdt. I 74,1.2). Einerseits könnte Thales zu diesem Zeitpunkt in Lydien gewesen sein (vgl. Hdt. I 75), andererseits lehnt auch Parker die Vorhersage des Thales als mit den damaligen Kenntnissen unmöglich ab (Parker 1993, 393 Anm. 45).
119 Der Krieg muß in den ersten sechs Jahren des Alyattes, also zwischen 617 und 612 v.Chr., stattgefunden haben.
120 Die Eroberung von Niniveh im Jahre 612 v.Chr. setzt wohl die vorherige Vertreibung der Skythen voraus (vgl. Hdt. I 106,2).
121 Herodot beschreibt hier einen "Aufstand" in der Bedeutung von Parteikämpfen (vgl. Hdt. IV 162,2), der auf Zwistigkeiten zwischen Skythen schließen läßt. Die Existenz von Skythengruppen, die sich von den "königlichen" Skythen unabhängig gemacht hatten, ist bei Herodot auch an anderer Stelle bekannt (Hdt. IV 22,3).
122 Die Einbeziehung von Skythen in diese Geschichte setzt dabei die Anwesenheit aller Skythen in Vorderasien zwar nicht zwingend voraus, aber sie müssen in Medien bekannt gewesen sein.
123 Dieser terminus ante quem ist auch aus anderen Gründen anzunehmen (vgl. Fußnote 127).
124 Der als zweiter Vermittler genannte "Syennesis aus Kilikien" läßt sich nicht zu einer zeitlichen Fixierung benutzen, da Syennesis kein Name, sondern der Titel kilikischer Könige war. Das wird durch weitere Erwähnungen eines Syennesis deutlich: zur Zeit des Ionischen Aufstandes - also um 499 v.Chr. (Hdt. V 118,2) - und unter den Führern der Invasionsflotte des Xerxes - um 480 v.Chr. (Hdt. VII 98). Dennoch macht gerade die Nennung von zwei Vermittlern Sinn: der Babylonier als Unterhändler der Meder und der Kilikier für die Lyder. Die besonderen lydisch-kilikischen Beziehungen könnten sich auch darin geäußert haben, daß zur Zeit des Kroisos außer Lykiern und Kilikiern alle Völker westlich des Halys unter lydischer Herrschaft standen (Hdt. I 28).
125 Zur besseren Beurteilung des Kenntnisstandes des Herodot bezüglich der Geschichte Babylons und Assyriens im Verhältnis zur medischen Expansion vermißt man allerdings den von Herodot zwar angekündigten, aber nicht - oder nicht mehr - vorhandenen assyrischen Logos (Hdt. I 184). Deutlich scheint dennoch, daß Herodot hier aufgrund der ihm bekannten Tatsache, daß Babylon von den Persern unter Kyros erobert wurde (Hdt. I 191), den Schluß zog, daß bereits zur Zeit der Mederherrschaft eine Gegnerschaft zwischen Babylon und dem medisch-persischen Volk bestanden haben muß.
126 Dazu paßt zwar das von Herodot erwähnte Bündnis zwischen dem Labynetos von Babylon und Kroisos von Lydien (Hdt. I 77,2), aber dieses Bündnis muß rund 50 Jahre später angesetzt werden.
127 Von Herodot ebenso unerwähnt ist die bereits in das Jahr 614 v.Chr. zu setzende Erstürmung von Assur, welche die Meder - wie die babylonische Chronik gut bezeugt - ohne die zu spät kommenden Babylonier allein durchführten (Grayson 1975, 93).
128 Eventuell bereitet es Herodot Schwierigkeiten, die beiden Namen Assyrien und Babylonien deutlich zu unterscheiden, da er sie zuweilen synonym verwendet. Hier scheinen sich die Zustände zur Zeit des Herodot widerzuspiegeln, in der Babylonien und Assyrien eine Satrapie bildeten (vgl. Hdt. III 92,1).
129 So gibt die Darstellung Herodots der lydischen Geschichte auch keinerlei Hinweise auf Kontakte zwischen den Lydern und den assyrischen Herrschern. Vgl. dazu das Kap. "9.2.2.1 Gûgu von Luddi".
130 Diodoros hingegen kennt sowohl Meder als auch Babylonier als Vasallen der Assyrer, die durch ihren gemeinsamen Aufstand den ehemaligen Oberherrn gestürzt haben (Diod. II 24-28).
131 Zur Problematik jahrgenauer Datierung durch Nennung einer Sonnenfinsternis vgl. auch Fußnote 116. Auffällig ist allerdings, daß auch Plinius der Ältere das vierte Jahr der achtundvierzigsten Olympiade bzw. das Jahr 170 seit der Gründung der Stadt Rom als das Jahr der Thales-Finsternis nennt (Plin. nat. II 53).


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