4.3.3 Anmerkungen zu den Quellen des Herodot zum skythischen Logos

Eine Besonderheit des skythischen Logos stellen die vier von Herodot vorgestellten Fassungen der skythischen Abstammungsgeschichte dar. Zwar kann man auch sonst bei Herodot lesen, daß er von ein und derselben Geschichte zwei oder mehr einander widersprechende Fassungen in Erfahrung bringen konnte, selten aber gibt er auch alle wieder. In der Regel berichtet Herodot nur die Version, welche seiner Meinung nach am glaubwürdigsten ist (z.B. Hdt. I 95,1), während er in diesem Fall die verschiedenen Fassungen nebeneinander stellt 195. Herodot gibt hierbei sogar die unterschiedlichen Quellen für diese Erzählungen an, wobei er weitgehend die mündliche Überlieferungsart betont 196. Zwar mußte, da die verschiedenen Quellen sehr eng mit den Inhalten der entsprechenden Erzählungen verbunden sind, bereits in den vorangegangenen Kapiteln auf sie eingegangen werden, dennoch scheint eine zusammenfassende Darstellung dieser Quellen angebracht.

Herodot gibt für seine erste Version die Skythen als Quelle an, wobei er diese Behauptung durch mehrfache Wiederholung unterstreicht (Hdt. IV 5; IV 7; IV 8). Über die Möglichkeiten, von Skythen Informationen zu erhalten, äußert sich Herodot ebenfalls an anderer Stelle, wo er behauptet, daß man von ihnen "ohne Schwierigkeiten Näheres erfahren kann" (Hdt. IV 24,2). Ob allerdings der einzige namentlich genannte "skythische" Gewährsmann (Hdt. IV 76,6) wirklich ein Skythe war, darf bezweifelt werden 197. Es scheint vielmehr, daß auch dann, wenn Herodot unmißverständlich Skythen als Gewährsleute angibt, er seine Informationen nicht unbedingt unmittelbar von diesen Skythen erhalten haben muß. Gerade die gleichzeitige Nennung von Skythen und Hellenen aus pontischen Handelsplätzen als Zeugen (Hdt. IV 24,1) läßt vermuten, daß einiges von Herodot Mitgeteiltes nicht direkt aus primär skythischer Quelle stammen muß, sondern Herodot von eben diesen pontischen Griechen als skythische Erzählung mitgeteilt worden sein könnte. So läßt sich eine derartige "Informationskette" auch dort erkennen, wo Herodot erneut auf die einäugigen Menschen und auf die Gold hütenden Greife eingeht. Die Skythen sollen diese Erzählungen von den Issedonen übernommen haben, und durch den Verkehr mit den Skythen wiederum seien diese auch zu den pontischen Griechen gelangt (Hdt. IV 27). Dabei gibt Herodot keinerlei Hinweis darauf, ob und inwieweit die Informationen bei dieser mehrfachen Übermittlung verändert weitergegeben wurden, wozu er wohl auch nicht in der Lage war, da ihm sicherlich nur die am Ende dieser Kette stehende Version der Nachricht und bestenfalls der Weg der Übermittlung der Berichte zur Verfügung stand 198. So gewann D. Fehling den Eindruck, daß Herodot sich nicht scheut, die Issedonen oft genau das sagen zu lassen, was ihm selbst passe (Fehling 1971, 112).

Wenn nun schon bezweifelt werden kann, ob von Herodot selbst als Zeugen benannte Völker bzw. deren Angehörige in diesen Fällen wirklich den Ursprung seiner Informationen bilden, müssen Rückschlüsse auf gänzlich ungenannte Völker zunächst abgelehnt werden. Dennoch wurde vereinzelt behauptet, daß Herodot seine Nachrichten über die Einwanderung der Skythen nach Europa von kimmerischen Gewährsleuten erhielt, deren Volksstamm damals letztendlich in Kappadokien seßhaft geworden sei und deren Stammesüberlieferung ihre Kämpfe mit den eindringenden Skythen in der heutigen Ukraine und die schließliche Abwanderung der Kimmerier in Richtung Vorderasien wiedergegeben hätte (Nagel 1982, 29; Rohde 1881, 556). Dieses können wir so weder aus Herodot direkt herauslesen, noch haben wir ansonsten den geringsten Hinweis auf ein Zusammentreffen von Herodot und Kimmeriern 199.

Herodots Angabe zur Urheberschaft seiner zweiten Fassung der skythischen Abstammungsgeschichte ist kaum zu bezweifeln. Zwar glaubte F. Jacoby als Gewährsmann für diese Geschichte den Hekataios bestimmen zu können (Jacoby 1913, 431), aber V. Ehrenberg machte darauf aufmerksam, daß ein in der Anabasis des Arrianus erhaltenes Fragment aus dem Werk des Hekataios geographische Vorstellungen des Milesiers vermittelt, die sich nicht mit dieser Version der Abstammungsgeschichte vereinbaren lassen (Ehrenberg 1920, 328-331; vgl. Müllenhoff 1890, 119). Hekataios spricht sich in diesem Fragment dafür aus, Erytheia auf dem griechischen Festland in Südepirus zu lokalisieren (FGrHist 1 F 26), während die Abstammungssage aber die Meinung wiedergibt, daß die Insel Erytheia, von der Herakles die Rinder des Geryones entführte, im Okeanos jenseits der Säulen des Herakles lag. Somit scheint es durchaus wahrscheinlich, daß pontische Hellenen die ursprüngliche, skythische Version der Abstammungsgeschichte durch Abänderungen und Zufügungen in den Kanon griechischer Heldengeschichten eingereiht haben, um damit einerseits eine bereits uralte Verbindung zwischen Skythen und Griechen zu konstruieren. Andererseits aber gab den Griechen selbst diese Sage die Gewißheit, daß diese am nördlichsten Rand der bekannten Welt liegende Gegend durch die Anwesenheit ihres bedeutendsten Heroen bereits "befriedet" und somit "ungefährlich" geworden war 200.

Herodot weist die dritte Version Griechen in seiner westkleinasiatischen Heimat zu (Hdt. IV 12,3). Zwar scheint die Aufzählung von auf die Kimmerier zurückgehenden Namen zunächst auf lokale, also nordpontische Quellen hinzudeuten. Ebenso vermittelt das erwähnte Hügelgrab am Tyras, das die im Bruderkampf gefallenen Kimmerier bergen sollte, den Eindruck einer lokalen Sage. Dazu paßt, daß sich zur Zeit des Herodot an der Mündung des Tyras Hellenen angesiedelt hatten, die sich zudem nach dem Flusse Tyriten nannten (Hdt. IV 51). Aber diese scheinbar nur aus der pontischen Umgebung zu erklärende "Beweisführung" läßt sich sehr wohl aus griechischer Sicht erläutern. So scheint ein Hinweis von W. Aly sehr wertvoll, der - sich hierbei auf die Art dieser Beweisführung stützend, die er keinem geringeren Gewährsmann als dem Hekataios zutraut - auf eine Äußerung des Strabon verweist (Aly 1969, 122.123). In dessen Aufzählung von "Wunderdingen", die von den Dichtern und Geschichtsschreibern überliefert wurden, findet sich nämlich auch die "kimmerische Stadt" des Hekataios (Strab. VII 3,6).

Da Herodot die Erdbeschreibung des "Logographen" Hekataios sicherlich kannte (Hdt. VI 137,1; vgl. V 36,2; V 125), wäre es durchaus denkbar, daß sich Herodots Glaube an die dritte Version auf die Autorität des Hekataios stützte 201. Da gerade Hekataios für Herodot der typische Vertreter ionischer Gelehrsamkeit war, deckt sich dies deutlich mit der Aussage des Herodot, daß die dritte Erzählung auf ionische Griechen zurückgeht 202. Nun verweist aber nicht nur die Person des Hekataios auf einen ionischen Ursprung der nach den Kimmeriern benannten Orte, sondern man kann derartige Plätze im übrigen auch in Kleinasien selbst finden. Als einen Hauptsitz der Kimmerier nennt Herodot das an der kleinasiatischen Schwarzmeerküste liegende Sinope (Hdt. IV 12,2), wobei auffällt, daß diese Erwähnung sich unmittelbar an die herodotische Aufzählung von "kimmerischen" Namen im Skythenland anschließt (Hdt. IV 12,1.2). Aristoteles berichtet schließlich sogar (bei Steph. Byz. 97,16-21; vgl. Plin. nat. V 123), daß die am Südhang des Ida liegende Stadt Antandros zeitweilig Kimmeris 203 gehießen haben, weil Kimmerier 100 Jahre lang an diesem Ort gesiedelt hätten 204. Somit können auch die den kimmerischen Namen benutzenden Toponyme durchaus auch auf eine ursprünglich ionische Herkunft deuten.

Schwierig scheint hingegen, die dem Aristeas zugeschriebene vierte Version in eindeutige Relation zur dritten zu setzen, um zu erkennen, welche jeweils der anderen als Quelle gedient haben kann. Zu deutlich sind die Parallelen beider Erzählungen, als daß sie völlig unabhängig voneinander sein könnten. Für K. Müllenhoff war es klar, daß Aristeas der erste Gewährsmann einer Erzählung von der Vertreibung der Kimmerier durch die Skythen aus den pontischen Steppen ist (Müllenhoff 1892, 26). Im Stil der ionischen Historie, jener "Erkundung", auf die Herodot so stolz war, scheint Aristeas persönlich so weit gereist zu sein, wie es ihm möglich war, um dort diejenigen, die nach seinem Ermessen am ehesten darüber Bescheid wissen mußten, über die Gebiete zu befragen, die er nicht mehr erreichen konnte (Fränkel 1962, 279). Im Dunkeln liegt aber der Zeitpunkt, zu dem Aristeas diese Reise unternommen haben kann. Entscheidend von einer Datierung des Aristeas hängt aber ab, ob man die "Arimaspea" des Aristeas als die eventuell ältere der beiden Fassungen als das "Vorbild" der den ionischen Griechen im allgemeinen zugeschriebenen auffassen muß, was zu der von L. Pearson formulierten Frage führt, in welchem Umfang selbst Hekataios dann von Aristeas abhängig wäre bzw. worin er sich von ihm unterscheide (Pearson 1939, 62). Diese Frage läßt sich jedoch aus dem Bericht des Herodot heraus nicht unmittelbar beantworten, zumindest wenn man seinen nicht nachvollziehbaren Vorschlag zur Datierung des Aristeas außer Betracht läßt 205. Die Erzählung des Aristeas scheint Herodot unmittelbar dessen Gedicht, der Arimaspea, entnommen zu haben (Hdt. IV 13), während er seine Informationen über den Aristeas selbst in mehreren Städten eingezogen zu haben scheint, die mit dem Dichter in Verbindung stehen. Auf seinem Weg ans Schwarze Meer könnte Herodot die Gelegenheit genutzt zu haben, in den Städten Prokonnesos und Kyzikos über Aristeas Erkundigungen einzuziehen (Hdt. IV 14,1; IV 15,1). Weitere Informationen über Aristeas konnte Herodot im unteritalischen Metapont erhalten (Hdt. IV 15), die er zu den zuvor in Ionien erhaltenen in Beziehung setzte. Seltsamerweise aber bietet uns der Bericht des Herodot keinerlei Hinweis darauf, ob Aristeas in den Griechenstädten an der Nordküste des Schwarzen Meeres bekannt gewesen ist; weder berichtet er, daß er dort nach ihm Erkundigungen eingezogen habe, noch findet sich der Name des Aristeas an irgendeiner weiteren Stelle der herodotischen Beschreibung Skythiens. Somit ist die Herkunft der Nachrichten, die wir Herodot verdanken und die sich auf Aristeas beziehen, - wider ursprüngliches Erwarten - klar auf Ionien und Unteritalien 206 beschränkt.

Wenn die Gemeinsamkeiten der beiden Versionen der skythischen Einwanderung ins Gebiet nördlich des Schwarzen Meeres keine Möglichkeit bieten, das Verhältnis beider zueinander zu klären, können eventuell die Unterschiede weiterhelfen. So unterscheiden sich die Aufzählungen der Völker, die an der Völkerverschiebung beteiligt gewesen sein sollen, in ihren Anfängen. Während die eine von den Massageten als dem auslösenden Volk berichtet, das direkt die Skythen bedrängt, sind es nach Aristeas die Arimaspen, welche die Issedonen gegen die Skythen drückten 207. Zwar meinte W. Burkert, daß nichts dafür spreche, daß je ein anderer vor oder nach Aristeas Issedonen tatsächlich angetroffen und beschrieben habe und somit der Bericht des Herodot über die Issedonen zweifellos Aristeas wiedergeben müsse (Burkert 1990, 11; Fehling 1971, 112); aber aus der Ethnika des Lexikographen Stephanos von Byzanz geht hervor (Steph. Byz. 339,18-21), daß auch dem Hekataios "Issedonen" zumindest bekannt waren (FGrHist 1 F 193), die er zudem als skythisches Volk bezeichnete, und daß Alkman das gleiche Volk unter dem Namen "Essedonen" kannte (Alkm. F 192 C.).

Allein in der auf Aristeas zurückgeführten Version werden sagenhafte Tiere und Völker - nämlich Greife, Arimaspen und Hyperboreer - genannt. Während über den Ursprung der Namen und Figuren von Greifen und Arimaspen durchaus gestritten wird 208, scheint man die Hyperboreer sicher einordnen zu können. Nach Herodot wußten weder die Skythen noch ein anderes Volk jener Gegend etwas von ihnen zu erzählen (Hdt. IV 32). Die meisten Informationen über die Hyperboreer konnte Herodot aber auf Delos, wahrscheinlich bei Priestern des auf dieser Insel verehrten Apollon, einziehen (Hdt. IV 33-35), ebenso wie der Name selbst auf gleichfalls griechischen Ursprung verweist. Folglich können auch in diesem Fall Hellenen als Gewährsleute dieses Teils der "skythischen" Erzählung des Herodot ausgemacht werden. Zwar bieten diese Überlegungen keine deutlichen Hinweise auf die Einordnung des Arimaspengedichts des Aristeas in Bezug zur dritten Version der skythischen Abstammungsgeschichte, aber deutlicher können die von Herodot herangezogenen Quellen erkannt werden. Es drängt sich dabei der Eindruck auf, daß für die wesentlichen Teile der skythischen Erzählung von Herodot - direkt oder indirekt - allein Quellen griechischen Ursprungs benutzt worden sind.


195 Zwar stimmt Herodot einer der vier Versionen "am meisten" zu (Hdt. IV 11,1), dennoch scheinen ihm die übrigen drei so wichtig, daß er es nicht gewagt hat, sie wegzulassen.
196 Redewendungen wie "Man sagt" oder "Ich habe gehört" kommen bei Herodot oft vor. Zur Problematik mündlicher Überlieferungen als Quellen des Herodot vgl. Hartog 1988, 260-273. Zum Quellenwert mündlicher Überlieferung vgl. Ruschenbusch 1992, 387.389.
197 Vgl. dazu Fußnote 177.
198 Auch über den Weg, den seine Informationen genommen hatten, scheint Herodot nicht immer detailliert Kenntnis gehabt zu haben. Vielmehr ist zu vermuten, daß Herodot des öfteren die Völker, über die ihm berichtet wurde, auch als ursprüngliche Quellen aufgefaßt hat (vgl. Hdt. IV 25). Anschaulich wird dies, wenn Herodot zuerst Issedonen als Zeugen benennt, um dann aber einzugestehen, daß Skythen diejenigen sind, die issedonische Aussagen nur mittelbar wiedergaben: "Von den Hyperboreern aber wissen weder die Skythen etwas zu erzählen, noch ein anderes Volk jener Gegend, mit Ausnahme der Issedonen. Ich glaube aber, die Issedonen wissen auch nichts, sonst würden es uns wohl die Skythen weiter berichten, wie sie doch von den Einäugigen berichten" (Hdt. IV 32).
199 Herodot gibt unmißverständlich an, daß die Kimmerier von Alyattes aus Asien vertrieben worden seien. Somit ist aber ein Zusammentreffen Herodots mit Kimmeriern zumindest in Kleinasien nicht möglich gewesen. Allerdings gibt es Versuche, in den auch von Herodot erwähnten Taurern (Hdt. IV 99; I 102; I 103) in Skythien verbliebene Kimmerier zu bestimmen (Baschmakoff 1932, 149.150; Hall 1989, 111). Aber die vorwiegend namenkundlich geführte Beweisführung ist nicht überzeugend.
200 Damit ist aber klar, daß diese Sage im Rahmen der Erforschung skythischer bzw. kimmerischer Geschichte nur in Verbindung mit der skythischen Abstammungssage Bedeutung hat, indem sie diese geradezu bestätigt.
201 Daß Herodot den Namen des Urhebers verschweigt, ist für ihn nicht ungewöhnlich, wenn er Thesen zustimmt, während er dies selten unterläßt, wenn er Grund zum Widerspruch zu haben glaubt (vgl. Hdt. II 15-17; II 143).
202 Hekataios gilt dem Herodot als hervorragender Kenner der Verhältnisse im persischen Reich (vgl. Hdt. V 36,2), wodurch sich die gemeinsame Nennung von ionischen Griechen und von Barbaren - also wohl Persern, Medern und Lydern - als Zeugen dieser Erzählung erklären ließe, zumal Hekataios sich in seinem Werk wohl auch bezüglich seiner persischen Kenntnisse ebenfalls auf einheimische Gewährsleute berufen hat. Sicherlich aber ist es keineswegs so, daß Griechen "fraglos die Überlieferung der Skythen selbst wiedergaben", wenn sie von gewaltsamen Auseinandersetzungen der Skythen mit einer "kimmerischen Vorbevölkerung" um die nordpontischen Weidegründe berichteten (so kürzlich Müller-Karpe 1998b, 114).
203 Die "Kimmeris" genannte Stadt auf der Tamanhalbinsel hingegen wurde nach den Angaben des sogenannten Pseudo Skymnos erst von Bosporostyrannen gegründet (Skymn. 896-898), also frühestens im fünften vorchristlichen Jahrhundert.
204 Auffällig ist allerdings, daß Herodot - obwohl er Antandros ebenfalls zweimal erwähnt (Hdt. V 26; VII 42,1) - nichts von dem langen Aufenthalt der Kimmerier in dieser Stadt berichtet. Auch Thukydides, Xenophon und Pomponius Mela nennen den Namen der Stadt Antandros, ohne dort ehemals siedelnde Thraker oder Kimmerier zu erwähnen (Thuk. IV 52.75.108; Xen. an. VII 8,7; Mela I 92).
205 Hier soll nur auf die die Datierung der "Arimaspea" betreffenden Erklärungen im Kapitel "4.3.1.4 Das Gedicht des Aristeas von Prokonnesos" verwiesen werden.
206 Auf die Bedeutung des griechischen Unteritalien ist bereits im Kapitel "Exkurs: Hyperboreer und Pythagoras" eingegangen worden.
207 Es fällt auf, daß Herodot nicht auf diesen "Tausch" der Namen Massageten und Issedonen eingeht, zumal er beide Völker als in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander angesiedelt angibt (Hdt. I 201).
208 Vgl. dazu das Kapitel "4.3.1.4 Das Gedicht des Aristeas von Prokonnesos", insbesondere die Fußnote 162.


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